Sollten Spiele den Leistungsdruck in unserer Gesellschaft wiederspiegeln ?
Macht das Spaß ? Will ich das ? Also ich will das nicht. Wenn doch, dann reichen mir 20% Ellenbogen. 80% brauche ich für meine bessere Gehirnhälfte. Für meinen Entdecker, Forscher, Ausprobierer... für meine soziale Ader, für den Fantasten und für den, der unbeschwerte Tage liebt. Für die Momente in denen ich ICH sein darf. Das wünsche ich mir auch von meinen Mitspielern und ich wünsche es mir FÜR meine Mitspieler. Ich möchte etwas spielen das mich persönlich weiter bringt, meinen Kopf wieder ins Gleichgewicht bringt, in dem es mich vielleicht zum Lachen bringt, mich selbst nicht so ernst nehmen lässt. Die Zeit mit mir wertvoll erscheinen lässt, mein wahres ich offen legt ? Darf ich solche Ansprüche überhaupt stellen, setzt ich das Spiel dann nicht unter Druck ? Oder ist das alles nur ein Zaubertrick den man spielen kann ? Ich frage euch SPIELEDEDEKTIVE...was meint ihr dazu ?
Donnerstag, 14. Februar 2019
Leistungsgesellschaftsspiel?
Montag, 28. Januar 2019
Es passiert mir immer noch...
Ich kaufe mir ein Spiel, obwohl ich es noch nicht gespielt habe... heutzutage wo es doch Rezessionen und Empfehlungen in rauhen Mengen gibt und ich Brettspiele vor dem Kauf sogar schon spielen kann, dürfte ein Fehlkauf eigentlich nicht mehr vorkommen. Warum mach ich das immer noch ? Obwohl ich es doch besser weiß ? Dieser Reiz, richtig zu liegen mit meinem Gefühl und mich auf meine Fachkenntnisse verlassen zu können - Nach dem Motto: "Ich hab das im Gespür, dass das gut ist" oder "mein Bauchgefühl hat mich noch nie im Stich gelassen" Ha ha ha...von der Wega...es nützt nichts...voller Vorfreude wir ausgepackt, aufgebaut, gestaunt und dann natürlich gespielt...eine Stunde, zwei Stunden und dann...na ? ... kommt man zu dem Entschluss...mmh... hätte ich mir besser vorgestellt. Punkt.
Deswegen:
Notiz an mich selbst:
Erst spielen und vielleicht nochmals spielen, eine Nacht darüber schlafen und dann Entscheiden, lieber Paul 😏
Sonntag, 27. Januar 2019
Pay to win?
App Spiele:
Wirkliche Alternative oder Schmu?
Als Boardgame Junkie möchte ich jede freie Minute spielen. Spielen ist wie Therapie für mich. Nur wann klappt das schon mal? Die geeigneten Mitspieler zu finden, usw. Ich besitze keine Konsole und keinen PC. Mein Laptop ist zu schwach für Games. Also, spiele ich am Handy, immerhin. Am Anfang spielte ich Brettspielsdaptionen, doch das machte auf Dauer keinen Spaß. Ich bin auch kein Solo Brettspieler. Hmm, also lud ich mir eine vielversprechende App nach der anderen runter. Aber alles führte früher oder später in eine Sackgasse, weil ich kein Geld investiert habe, um weiter zu kommen. Irgendwie Frust. Also spiele ich gleichzeitig an mehreren Spielen, um die Wartezeit auf freischaltbare Boni zu verkürzen. Irgendwie ist das Selbstbeschiss. Mittlerweile ist meine Sammlung auf zwei Spiele geschrumpft. Bei dem einen brauch die Verbesserung meiner Basis zwei Wochen und und bei dem anderen geht nichts vorwärts. Jedesmal wenn ich ein Match verliere, bekomme ich meine zuvor gewonnen Punkte wieder abgezogen. Uiuiui welch Drama.